Rezension zu "Broken Fairytale: Rose" von Lizzy Jacobs

Broken Fairytale: Rose von Lizzy Jacobs

  Der Klappentext:

 

Rose McAllister ist nach dem katastrophalen Aus ihrer letzten Beziehung vor drei Jahren davon überzeugt, dass weder Traumprinzen noch Happy Ends existieren und lässt keinerlei emotionale Nähe mehr zu. Sie glaubt fest daran, dass sie auch ohne einen Mann an ihrer Seite glücklich sein kann - bis sie auf Jackson Hunter trifft.

 

Der Clubbesitzer ist verboten gutaussehend, sexy, charmant und lässt kein Nein gelten, ganz egal, wie sehr Rose sich zunächst gegen ihn wehrt oder in welches Fettnäpfchen sie in seiner Gegenwart tritt. Mit seiner Hartnäckigkeit bringt Jackson ihren Entschluss, sich nie wieder auf etwas Ernsteres einzulassen, ins Wanken. Die junge Frau lässt ihn schließlich in ihr Herz, schenkt ihm ihr Vertrauen und schwebt auf Wolke Sieben, bis Jacksons Vergangenheit sie einholt und die noch frische Beziehung auf eine harte Probe stellt.

 

Plötzlich zweifelt Rose, ob ihr Traumprinz doch nur ein weiterer Frosch ist und ihr ein Happy End wie im Märchen auch dieses Mal versagt bleiben wird.

Meine Meinung:

 

Ich habe mich wirklich sehr auf den Debütroman der Autorin gefreut und muss ehrlich sagen, dass das Buch nicht schlecht für den Anfang war. Ich mochte die Grundidee und auch, wie die Autorin diese verpackt hat, allerdings hat es mir vor allem an Tiefgründigkeit und einem ausgereiften Schreibstil gefehlt. Jedoch denke ich, dass sich diese Aspekte mit dem weiteren Autorendasein noch entwickeln werden.

 

Die Geschichte wird nur von der Protagonistin Rose beschrieben, was ich an sich eigentlich ganz gut fand. Es war zwar eine einseitige Sichtweise, aber keinesfalls so, dass jetzt ein Aspekt gefehlt hat. Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut lesen, allerdings hätten vor allem die Gespräche für mich viel tiefgründiger sein können. Diese waren für mich oft ein wenig zu oberflächlich, was die ganze Geschichte natürlich irgendwie dann auch beeinflusste. Mir fiel besonders auf, dass die Autorin gerne 2 Fragen in einen Satz packte, z.b. „Was machst du hier und wieso weißt du, wann ich Feierabend habe?“ (So Ähnlich wurde es im Buch geschrieben – ich habe nicht den genauen Wortlaut nachgeschlagen), wodurch die Antwort auch wieder 2 Teile enthielt. An sich ist dass natürlich nicht weiter schlimm, aber dadurch, dass es öfter vorkam, wirkten die Gespräche manchmal etwas, ja hektisch. Nichtsdestotrotz wollte ich immer weiter lesen und habe das Buch auch in 2 Tagen ausgelesen gehabt.

 

Das Cover passt sich gut ins Genre ein und vor allem die Gestaltung des Titels spricht mich sehr an. Durch die Person in Vordergrund, ist es nicht mein persönliches Lieblingscover, aber rein objektiv betrachtet, passt es wirklich gut zur Geschichte. 

 

Rose und Jackson bilden die Hauptfiguren in diesem Roman. Rose ist eine Frau, die Männern nicht wirklich über den Weg traut, jedoch trotzdem nicht dem heißen Clubbesitzer Jackson widerstehen kann. Jackson hingegen soll wohl ein wenig dominant wirken, jedoch habe ich ihm diese Rolle nicht wirklich abgekauft. Trotzdem fand ich ihn auf seine Art wirklich sympathisch, für mich war er eben nur kein Bad Boy. Meiner Meinung nach passen die beiden wirklich gut zusammen und bilden eine sehr interessante Mischung, die zu verfolgen, sich auf jeden Fall lohnt!

 

Mein Fazit:

Der Auftakt der „Broken Fairytale – Reihe“ hat mir an sich wirklich gut gefallen, trotz einiger Schwächen, die im Übrigen meinen Lesefluss nicht wirklich gestört haben. Ich habe Blut geleckt und da mir vor allem Roses Freundin Dallas sehr interessant vorgekommen ist, möchte ich auf jeden Fall auch die Geschichte um sie kennenlernen! 

 

 3,5 Sternchen von 5 Sternchen

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Willkommen bei Herz im Buch!

Herz im Buch ist ein Buchblog,

über den  ich meine Leidenschaft mit euch teilen möchte.

 

Tragt ihr auch euer Herz im Buch? 

 

Wenn ihr Fragen oder Ideen habt, kontaktiere mich gerne:

 

janine.mielke@live.de