Rezension zu „Mad Prince - Elite Kings Club" von Amo Jones

Mad Prince - Elite Kings Club von Amo Jones

 

 

 

Der Klappentext:

 

 

 

Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ...

 

Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv - und abgrundtief böse. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch vielleicht ist es dafür schon zu spät. Denn Tillies und Nates Geschichte hat längst begonnen ...

 

Meine Meinung:

 

 

Endlich geht es mit den Elite Kings weiter und wir können noch mehr über den Sympathieträger Nate erfahren. Ich meine, wer ist Nate nicht in den ersten 3 Bänden verfallen? Und falls nicht – WIE VERDAMMT NOCHMAL IST DAS MÖGLICH? (In einer Rezension über die Kings darf man übrigens fluchen, denn ihr Mundwerk färbt ab.) Ich war auf jeden Fall richtig hyped und excited auf diese Bücher und oh mein Gott, Amo Jones schreibt einfach so so gut! Obwohl wir Nate von einer ganz anderen Seite kennengelernt haben und er meine Gefühlwelt einmal komplett auf den Kopf gestellt hat, bin ich diesem Buch einfach wieder total verfallen! Ich meine wie kann man auch nicht? Die Elite Kings sind so besonders und ich glaube entweder man hasst sie oder man liebt sie. Und ich liebe sie über alles.

 

Glücklicherweise beehren uns diesmal die Sichtweisen von Tillie und Nate, sodass man einen tollen Rundumblick über beide Gefühlswelten bekommt. Allerdings ist Nate zu durchschauen gar nicht so einfach und ich habe es auch am Ende des Buches noch nicht geschafft. Aber das macht doch den gewissen Reiz aus, oder etwa nicht? Der Schreibstil der Autorin ist absolut mitreißend, spannend und süchtig machend, sodass ich auch dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ihre Geschichten sind so komplett anders, als man es aus diesem Genre kennt und ihre Besonderheiten sind gleichzeitig ihr Erkennungsmerkmal. Trotz, dass ihre Charaktere alles andere als charismatisch und zuvorkommend sind, verliebt man sich in sie. Auch wenn man ihnen niemals begegnen will, liebt man sie. Auch wenn sie innerlich gebrochen sind, liebt man sie. Die Gefühle, die man für diese Jungs entwickelt, kann man einfach nicht beschreiben, sie sind absolut irrational, aber trotzdem nachvollziehbar. Es ist ein einziges Paradoxon! Ich meine, welche andere Autorin aus dem NA-Bereich schafft sowas? Amo Jones ist einfach eine Meisterin in dem, was sie tut.

 

Okay, genug geschwärmt, kommen wir zum Cover. Dieses ist an das Englische angelehnt und gefällt mir eigentlich ganz gut. Es spiegelt auf jeden Fall den Charakter des Buches, des Protagonisten und des Inhalts wider! Von mir bekommt es einen Daumen nach oben.

 

Der „Mad Prince“ dieser Geschichte ist der von allen geliebte Nate Malum-Riverside. Ich habe ihn wirklich in den ersten 3 Bänden lieben gelernt und war geschockt, wie anders er plötzlich in seinem eigenen Buch war. Das kommt wahrscheinlich dadurch, dass man ihn immer nur im Zusammenhang mit Madison erlebt hat und zu ihr ist er süß wie Zucker. Aber auch in Nate steckt ein Teufel, vielleicht sogar ein genauso großer wie in Bishop. Und das muss doch was heißen! Auf jeden Fall kann Nate wahnsinnig gut zwischen seinen beiden Persönlichkeiten hin und her schwanken, was ein klitzekleines bisschen gruselig ist, ihn aber auch sehr vielschichtig und undurchschaubar macht. Ich meine man weiß nie, welchem Nate man jetzt gegenübersteht und wie er auf die entsprechende vorherrschende Situation reagieren wird.

Tillie hingegen ist so viel stärker geworden in all der Zeit, sodass sie es einfach mit jedem einzelnen King aufnehmen kann! Auch mit dem überaus launischen Nate. Sie ist einfach verdammt cool und der perfekte Charakter für diese Art von Geschichte.

 

Alles in Allem konnte mich die Autorin wieder komplett überzeugen, auch wenn sie mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen hat. Vor allem diese eine Szene werde ich niemals überwinden und ich könnte die Autorin verfluchen, dass sie sie eingebaut hat! Ich bin einfach ein kleines Stück zerbrochen. In meinen Augen macht das aber auch ein richtig gutes Buch aus, dass es die tiefsten Gefühle in einem weckt und man noch Tage später darüber nachdenkt.

 

 

Ich kann euch dieses Buch also aus tiefstem Herzen empfehlen, jedoch solltet ihr vorher die anderen drei Bände um Bishop und Madison gelesen haben, damit ihr die ganzen Zusammenhänge versteht. (Obwohl ich euch nicht versprechen kann, dass ihr diese Bücher überhaupt komplett verstehen werdet, denn irgendwie entstehen immer mehr Fragezeichen – trotzdem liebe ich es! (Vielleicht sogar genau deswegen?) Aber man muss etwas nicht durchblicken, um ihm verfallen zu können. Also lest es, liebt es und genießt einfach dieses unglaubliche Lesevergnügen!

 

 

 

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 

 

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