Rezension zu „Golden Throne“ von Julie Johnson

"Golden Thorne" von Julie Johnson

 

 

 Der Klappentext: 

 

Sie ist die Kronprinzessin - keine Marionette Noch vor zwei Monaten war Emilia Lancaster eine ganz normale junge Frau mit ganz normalen Problemen. Nun ist sie die Kronprinzessin von Caerleon und muss sich Herausforderungen stellen, auf die sie kaum vorbereitet wurde. Neben ihren neuen Verpflichtungen und der öffentlichen Aufmerksamkeit machen ihr vor allem die Intrigen und Machtspielchen im Königshaus zu schaffen. Eine Situation, die nicht einfacher wird, als plötzlich eine ganze Handvoll Verehrer darum kämpft, ihr Interesse zu gewinnen. Und außerdem ist da ja noch Carter Thorne, ihr Stiefbruder, der einzige Mann, für den sie nichts empfinden darf - und dessen Anwesenheit im Palast sie trotzdem überall spüren kann ... 

Meine Meinung: 

 

 

Nachdem Band 1 mit einem heftigen Cliffhanger geendet hat, musste ich einfach ganz schnell mit "Golden Thorne" beginnen und wurde erstmal geschockt - denn nichts war so, wie ich es erwartet habe. Die Handlung war von Anfang an so ganz anders, als ich dachte und ich war positiv überrascht! Ich mag es ja, wenn Bücher nicht so klischeehaft sind. 

 

Wir begegnen hier nur der Sicht von Emilia und das ist auch gut so, denn Carter spielt gar nicht sooo eine große Rolle im Buch. Das ist auch mein einziges Manko, denn in meinen Augen spielt die Liebesgeschichte eher eine nebensächliche Rolle. Da könnte man noch viel viel mehr tun, weswegen ich das Paar einfach noch nicht shippe und es mich bisher auch nicht stört, dass sie nicht zusammen sein können. Ansonsten ist die Storyline gespickt mit Intrigen, Hass und Geheimnissen, die jedoch immer wieder ans Licht kommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und ließ sich schön flüssig lesen. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und so kam es, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. 

 

Das Cover vom zweiten Band finde ich persönlich sogar noch schöner als vom Ersten und bekommt deswegen einen großen Daumen nach oben von mir. 

 

Kommen wir zur Protagonistin Emilia, die eine wirklich krasse Entwicklung hingelegt hat. Emilia ist eine wahnsinnig starke Persönlichkeit geworden, die sich langsam in die Denkweise des Königshauses hineingedacht hat - ohne selbst verschlungen zu werden. Manchmal legt sie noch ein paar naive Züge an den Tag, aber alles in allem hab ich sie echt gern gewonnen und beobachte mit Spannung und freudiger Erwartung ihren Weg durchs Prinzessinnenleben. Zu Carter kann ich leider nicht wirklich was sagen, weil er jetzt nicht die größte Rolle eingenommen hat, was ich immernoch echt schade finde.. 

 

Also alles in allem, war es eine gute Fortsetzung, allerdings ist da noch Luft nach oben in Sachen Beziehungsentwicklung. Aber vielleicht kommt es ja im nächsten Band? Ich bin auch jeden Fall schon sehr gespannt aufs Finale! 

 

 

 

Vielen Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 

 

 

 

4 Sternchen von 5 Sternchen

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