Rezension zu "The Rules We Break" von Maya Hughes

The Rules We Break von Maya Hughes

 Der Klappentext:  

 

 

 Ein einziger Blick könnte alles zwischen ihnen verändern ...

 

LJ und Marisa sind seit Jahren unzertrennlich. Aber obwohl sie eigentlich keine Geheimnisse voreinander haben, verbergen beide, dass aus ihrer Freundschaft längst Liebe geworden ist. Denn zu tief sitzt die Angst, den wichtigsten Menschen im Leben wegen unerwiderter Gefühle zu verlieren. Außerdem ist Marisas Vater LJs Football-Coach und gar nicht damit einverstanden, dass dieser so viel Zeit mit seiner Tochter verbringt. Wenn LJ jedoch nach seinem Collegeabschluss Football-Profi werden will, ist er auf den guten Willen seines Trainers angewiesen. Aber als Marisa ihre Wohnung verliert, kann LJ nicht anders, als sie bei sich aufzunehmen - obwohl er weiß, dass er mit nur einem Ausrutscher alles, was er sich für seine Zukunft erträumt, verlieren könnte ...

  Meine Meinung: 

 

Band 4 dieser wundervollen Serie ist erschienen und ehrlich gesagt habe ich immer noch nicht genug davon. Ich glaube, das ist auch nicht möglich. Ich brauche mehr! Mehr von der Fulton U, mehr von Maya Hughes und mehr von dieser tollen Welt, in der ich selbst gern Studentin wäre. Die Geschichte von LJ und Marisa wurde ja schon von Band 1 angeteasert und ich war jetzt wirklich gespannt, wie sich die Beziehung der beiden entwickeln wird. Insgesamt habe ich dieses Buch auch wirklich sehr geliebt, aber manchmal fiel es mir wahnsinnig schwer, manche Entscheidungen und Verhaltensweisen der Protagonisten nachzuvollziehen, was wohl an den Charaktereigenschaften der beiden liegt. Aber im Großen und Ganzen hab ich es natürlich wieder geliebt, denn Maya Hughes rockt College Romane einfach. Wenn ihr ein Buch zum Abschalten und Verlieben sucht, dann seid ihr bei den Büchern rund um die Fulton University genau richtig! 

 

Auch bei "The Rules We Break" hat sich die Autorin wieder für die Ich-Perspektive entschieden, wodurch ich mich ziemlich schnell in die Geschichte hineinfühlen konnte. Aber damit hatte ich bei ihr noch nie Probleme, denn ihr Schreibstil ist sehr authentisch und flüssig zu lesen. Da klebt man mit dem Blick quasi an den Seiten! 413 Seiten voller Gefühle, Geheimnissen und Verwicklungen erwarten euch hier, verpackt in 31 Kapitel und den Epilog. Dadurch waren die einzelnen Kapitel nicht allzu lang sondern hatten die perfekte Länge, um gleich mehrere hintereinander wegzusuchten. 

 

Was für einige vielleicht noch wichtig ist: Die Bücher sind wirklich komplett unabhängig voneinander lesbar. Ich persönlich habe folgende Reihenfolge gehabt: 3 - 1 - 2 - 4 und hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlte. Allerdings denke ich persönlich, dass es am besten ist, wenn man die vorgegebene Lesereihenfolge einhält, da man dann auch wirklich jeden kleinen Seitenhieb versteht. Und es lohnen sich wirklich alle Bücher, also deckt euch ruhig schon mal mit allen ein. 

 

Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut und ich mag es sehr, wie die 4 Bücher miteinander harmonieren. Allerdings hätte ich mir noch ein bisschen mehr Unterschied zum zweiten Band gewünscht, da die beiden sich doch ziemlich stark von den Farben her ähneln und sich das bei den anderen Bänden nicht ganz so widerspiegelt. Aber das ist natürlich meckern auf hohem Niveau, denn diese Cover sind einfach absolute Eyecatcher! 

 

LJ und Marisa sind zwei sehr interessante Charaktere, die ich in den vorherigen Bänden schon etwas kennenlernen durfte. Marisa kam für mich vorher eher oberflächlich rüber, aber eigentlich ist sie eine total einfühlsame, aufgeschlossene junge Frau. Natürlich trifft sie nicht immer die richtigen Entscheidungen, ist manchmal ziemlich dickköpfig und verbissen, aber tief in ihrem Inneren ist sie ein guter Mensch, der versucht mit seiner Verletztheit umzugehen, ohne dabei selbst unterzugehen. Und darin wird sie von LJ unterstützt, der ein unglaublich loyaler Freund ist. LJ ist aufopferungsvoll und immer für die Menschen da, die er liebt. Manchmal sind diese Charakterzüge für ihn nicht wirklich gesund und er muss unbedingt lernen, mehr für sich selbst einzustehen, aber er handelt immer in guter Absicht, wodurch man ihm eigentlich gar nicht böse sein kann. Er setzt sich immer für andere ein, auch wenn er dabei selbst vor die Hunde geht. Und das macht LJ zu ihm selbst und deswegen habe ich auch mein Herz an ihn verloren. Abschließend lässt sich wohl sagen, dass Marisa und LJ eine sehr komplexe, intensive Beziehung haben und es wirklich schön war, sie auf ihrem Weg zu begleiten. 

 

Ich kann euch also auch „The Rules We Break“ aus tiefstem Herzen empfehlen. Es ist eine wunderschöne Friends-to-Lovers Geschichte mit der richtigen Menge an Drama, einer perfekten Prise Humor und ganz viel eingebrachtem Gefühl. 

 

 

 

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 

 

5 Sternchen von 5 Sternchen

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